Thai Massage

Die Thai-Massage ist inzwischen weltweit bekannt und beliebt. Hier erfährst du, was die Thai-Massage ist und welche Vorteile sie bietet.

Stil - was eine Thai Massage von anderen Massagen unterscheidet

Bei der Thai-Massage wird Druck auf bestimmte Punkte entlang der Energielinien des Körpers ausgeübt. Dafür arbeitet der Gebende (Massage-Therapeut) mit den Händen, Füssen, Ellbogen oder auch Knie, um Druck auszuüben und Dehnungsbewegungen auszuführen. Dehnungen gehören ebenfalls dazu. Die Dehnungen sind teilweise aus dem Yoga und werden passiv ausgeführt, d.h die Dehnung erfolgt nicht aktiv, du kannst also entspannen und wirst bewegt und massiert.

Ziel der Massage ist es, den Energiefluss im Körper auszugleichen, tiefe Entspannung zu fördern und Stress abzubauen. Die Thai-Massage kann dich auch in einen meditativen Zustand bringen.

Wirkung der Thai Massage

Die Thai-Massage hat viele Vorteile und geht dabei über das physische Hinaus. Sie wirkt auch auf der geistigen und emotionalen Ebene. Die Thai Massage kann die Beweglichkeit verbessern, Muskelverspannungen abbauen und die Durchblutung fördern. Sie kann auch das Immunsystem stärken, Ängste abbauen und allgemeine Entspannung fördern. Auch bei chronischen Schmerzen, Kopfschmerzen und Verdauungsproblemen kann sie helfen. Je nachdem, welche Punkte bei der Massage behandelt werden.

Thai Massage in Kleidung

Die Thai Massage wird ohne Öl und auf einer Matte auf dem Boden durchgeführt, in bequemer Kleidung. Die Kleidung sollte bequem und dehnbar sein. Die Massage in Kleidung trägt zusätzlich zur Entspannung bei - man fühlt sich direkt wohler und man kann sich besser entspannen als wenn man ohne Kleidung oder nur leicht bedeckt auf einer Massageliege ist.

Ursprung der Thai Massage

Die Thai-Massage ist eine traditionelle Heilmethode, die vor mehr als 2’500 Jahren in Thailand entstanden ist. Diese Massagetechnik basiert auf dem Konzept von Energielinien die "Sen Sib" genannt werden. Die Thai-Massage wurde über Generationen von thailändischen Heilern weitergegeben. Als Begründer der Thai-Massage gilt Jivaka Kumar Bhaccha, der den Geschichten nach der Leibarzt des Buddha war.

Einflüsse aus der (indischen) ayurvedischen Medizin, der chinesischen Akupressur und dem Yoga haben die Thai Massage dann immer weiter entwickelt. Ursprünglich wurde die Massagetechnik zur Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden wie Gelenkschmerzen, Muskelverspannungen und Müdigkeit eingesetzt.

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Inspirationen Thai Massage

Thai Tok Sen Massage

Diese traditionelle Massagetechnik aus dem Norden Thailands kann dir helfen, chronische und tiefe Verspannungen zu lösen und den Energiefluss wieder in Schwung zu bringen.

mehr zu Tok Sen

Fragen und Antworten zur Massage

Kann ich vor der Massage noch etwas essen?

Schau dass du die letzte Mahlzeit spätestens 1.5 h vor der Massage zu dir nimmst. Vermeide am Besten auch Alkohol 24h vorher. Nach Abschluss der Massage solltest du Wasser oder Tee trinken und für ein bis zwei Stunden schwere körperliche Belastung meiden.

Ich bin schwanger. Kann ich zur Massage kommen?

Ja und ein. Zwischen dem 4ten und 8ten Schwangerschaftsmonat sind Thai Massagen erlaubt, sofern keine Einwände aus ärtzlicher Sicht bestehen.

Hat die Massage Nachwirkungen?

Gerade nach der ersten Thaimassage kann nach 12 bis 24 Stunden ein leichter Muskelkater entstehen. Dagegen helfen ein warmes Bad, Kräutersalbe oder auch leichte Bewegung. Gewöhnlich schläft man nach einer Thai Massage sehr gut - falls du eine Thai Massage mit Tok Sen buchst, steigt die Energie an und du fühlst dich wach und energiegeladen. Ich empfehle dir, den Termin auf einen Morgen oder Nachmittag zu legen.

Kleidung - was muss ich beachten?

Die traditionelle Thai Massage findet in Kleidung statt. Ziehe bitte bequeme und dehnbare Kleidung an (Sporthose, Leggins, T-Shirt etc.) oder nimm welche mit.

Was ist der Unterschied zu einer klassischen Massage?

Die Massage erfolgt ohne Öl und in Kleidung. Sie findet auf einer Shiatsu Matte am Boden statt. Es gibt verschiedene Positionen (sitzend, liegend auf dem Rücken, Bauch und Seitenlage). Es wird mit Druckpunkten, Kompressionen, Dehnungen und sanften Schwingbewegungen gearbeitet.